Paracord-Set „Die grüne Mamba“

Ihr Lieben!

Nun habe ich es doch noch geschafft, meinen schon seit Ewigkeiten angefangenen Gürtel fertigzustellen – ich habe ca. 4 Folgen von „Once upon a time“ daran geknüpft ;))).

Das Muster nennt sich „Schlange am Wasserfall“ (Snakes Climbing Chained Endless Falls) und habe ich wiedermal von J.D. Lenzen abgeschaut. Sein Beispiel ist ein Armband, in meinem Fall habe ich es einfach verlängert auf ca. 115cm, damit ich den Gürtel auch locker in der Hüfte tragen kann. Meine Schnüre – 1x schwarz, 1x giftgrün, 1x grün-weiß-schwarz gemischtes Muster – sind jeweils ca. 6m lang, Typ III. Ich arbeite nie mit Schnüren die länger als 3m sind (bzw. 1,5 – meistens nimmt man eine Schnur, knickt sie in der Hälfte und arbeitet dann mit 2 Hälften), da es sehr mühsam ist, ein Seil das länger als 1,5m ist durchzuziehen. Diese Schnüre habe ich anfangs durch eine Hälfte des Gürtelrings gezogen, daran festgemacht und losgeknüpft. Damit ich den Gürtel hüftig und auch in der Taille oder in der Hose tragen kann verwende ich ein schwarzes Gummiringerl bzw. Haarband, in das ich das Ende variabel einstecken kann.

Für die Kette habe ich – von gleicher Quelle – den „gebogenen Salomon Bar“ (Twist-Stitched Solomon Bar) geknüpft. Der Salomon-Knoten ist ja ein Basis-Knoten der sehr leicht und schnell zu küpfen geht. Dies ist eine Variante davon, die sich für Ketten super eignet, da das Muster am Ende, wie ihr auf dem Bild sehen könnt, biegt und somit schön um den Hals legt (die Anleitung war wieder für ein Armband gedacht).

Material: 2x 3m schwarz, 1x 2,5m giftgrün, Typ III – finde ich für dieses Muster als Kette sehr schön, da es sich schön rundherum schmiegt. Alles was enger am Hals ist, würde ich eher in Stärke II knüpfen, da es zarter ist und nicht so globig wirkt. Den Verschluss habe ich – wie sehr oft – mit dem Diamantknoten gearbeitet.

Wie gefällt es euch?

Ich wünsche euch eine gute Nacht oder einen schönen Tag, oder beides 🙂

Eure Manu

 

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